Grußwort beim diesjährigen Parlamentarischen Abend der Bundesingenieurkammer

Der Berufsstand der Ingenieure steht praktisch für den Erfolg von "Made in Germany". Auch aus diesem Grund sind Ingenieurinnen und Ingenieure unverzichtbar für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland.

Ihre Branche zeichnet sich seit längerem durch eine hohe Stabilität aus. Sie trotzen der Wirtschafts- und Finanzkrise. Sie meistern erfolgreich die allgemeine Unsicherheit im Gefolge der Eurodiskussion.


Etwa 61.000 mittelständische Ingenieurbüros, mit einem Umsatzvolumen von circa 36 Milliarden Euro gibt es in Deutschland. Die Branche gibt vielen tausend jungen Menschen durch Ausbildungsplätze, Praktikanten- und Diplomandenstellen eine Perspektive. Dennoch beklagt dieWirtschaft in vielen Bereichen einen wachsenden Mangel an Ingenieurinnen und Ingenieuren.


Am Dienstag, dem 19. Februar, nutze ich mein Grußwort beim parlamentarischen Abend der Bundesingenieurskammer dazu, diesem Berufsstand zu ihren Erfolgen zu gratulieren. Die Gelegenheit nutze ich jedoch auch, um darauf aufmerksam zu machen, dass Ingenieurbüros die richtigen Ansprechpartner sind, wenn energetische Prozesse optimiert werden sollen und kompetente Energieberatung gefragt ist. Die Energiewende bietet auch den Ingenieuren die Möglichkeit, ihre Geschäftsfelder zu erweitern und von den neue Märkten zu profitieren.


Ein aktueller Diskussionspunkt mit der Bundesingenieurkammer ist die Novellierung der „Honorarordnung für Architekten und Ingenieure“ (HOAI). Die Bundesregierung hält dabei an der Teilliberalisierung hinsichtlich der beratenden Ingenieurleistungen fest.


Hier finden Sie das Flickr-Album mit den Fotos des Parlamentarischen Abends.


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