Rhein-Main Newsletter 12/12

Neues aus Berlin // Der Newsletter für Rhein-Main

1. Rückblick

 

2. Presseauswahl

 

3. Ausblick

 

4. Kommentar

 

5. Kontakt 

Liebe Leserinnen und Leser,

liberale Freunde,

 

Jetzt gilt's!

 

An diesem Samstag, dem 8. Dezember, findet in Bad Homburg die Landesvertreterversammlung statt, auf der die Kandidatenliste der hessischen FDP für die Bundestagswahl 2013 gewählt wird.

 

Die hessische FDP steht vor der Herausforderung, ein Team zu finden, das für die Wähler attraktiv ist und eine erfolgreiche Arbeit im Bundestag für die kommenden vier Jahre verspricht. Gerade in einer äußerst schwierigen Zeit für unsere Partei – nicht wenige sprechen sogar von einer Existenzkrise der FDP – sollten wir unsere Spitzenkandidaten nicht nur nach regionalen Proporzüberlegungen auswählen, sondern Kriterien anlegen, die vor allem für die Bürger bei Ihrer Wahlentscheidung ausschlaggebend sind:

 

Wer hat die überzeugendsten Konzepte, wer die größte politische Erfahrung?

Wer weist im Hinblick auf seine (oder ihre) erfolgreiche Berufstätigkeit die größte politische Unabhängigkeit auf?

Wer steht für die FDP, wer hat einen hohen Bekanntheitsgrad und wer genießt das größte Vertrauen bei unseren (potentiellen) Wählerinnen und Wählern?

Wer kann am meisten zur Profilierung unserer FDP beitragen?

 

Nachdem sich so namhafte und geschätzte Persönlichkeiten wie Wolfgang Gerhardt und Mechthild Dyckmans zurückziehen, sollten wir sehr genau überlegen, ob wir auf einen so profilierten und bekannten Politiker wie Hermann Otto Solms verzichten können. Und wir dürfen diese Frage meines Erachtens nicht aus Sicht der Parteigliederungen und Proporzberechnungen, sondern auf der Grundlage der Wahrnehmung der hessischen und bundesweiten Öffentlichkeit beantworten.

 

Auch ich habe mich nach reiflicher Überlegung entschlossen, wieder "meinen Hut in den Ring zu werfen". Ich bin davon überzeugt, mit meiner langjährigen parlamentarischen Erfahrung und drei Jahren als Parlamentarischer Staatssekretär weiterhin wertvolle Beiträge für unsere Partei gerade auch in dieser äußerst herausfordernden Zeit liefern zu können. Meine stets überdurchschnittlichen Wahlergebnisse, aber auch hunderte von aufmunternden Appellen bestärken mich in der Erwartung, dass auch viele Wählerinnen und Wähler die Fortsetzung meiner Arbeit im Bundestag wünschen. Wer mich kennt weiß, dass ich auch mit meinen 60 Lebensjahren voller Tatendrang, Einsatzbereitschaft und nicht zuletzt auch politischer Durchsetzungskraft bin.

 

Für die letzten vier Bundestagswahlen wurde ich jeweils auf Platz 4 der hessischen Landesliste gewählt. Da Wolfgang Gerhardt nicht mehr antritt, kandidiere ich diesmal konsequenterweise für Platz 3 der Landesliste.

 

In den letzten Tagen haben mir immer mehr Parteifreunde aus allen Teilen des Landes ihre Unterstützung auf dem Listenparteitag angeboten. Gestützt auf diese motivierenden Vertrauensbekundungen stelle ich mich frohgemut und kämpferisch dem Votum der 300 Delegierten gemäß meinem Lebensmotto: "Fange niemals an aufzuhören, höre niemals auf anzufangen!"

 


Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!


Ihr

Hans-Joachim Otto

 

1) Rückblick

 

Veranstaltungen zur Energiewende 

Auch im November war ich wieder in Hessen unterwegs, um über die Pläne der Bundesregierung zur Energiewende zu berichten und mich mit Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen. So ähnlich die Veranstaltungen auch konzipiert waren, liefen die Debatten inhaltlich jedoch oft sehr unterschiedlich.

 

Während in Nordhessen insbesondere der Ausbau der Stromtrassen im Fokus der Teilnehmer lag, beherrschten Windräder und Energiespeicher eher die Debatte in Südhessen. Trotz dieser Vielschichtigkeit ist dieses Thema dennoch für die Bürgerinnen und Bürger greifbar und die Folgen der Energiewende spürbar; daher auch das große Interesse in der Bevölkerung. Die Energiewende ist eine der komplexesten Aufgaben der Politik. Sie ist ein Generationenprojekt. Daher ist es mir bei diesem Thema besonders wichtig, mit den Menschen vor Ort zu kommunizieren und die Pläne der Bundesregierung zu veranschaulichen.

 

Fritzlar

Am 14. November war ich auf Einladung der FDP Schwalm-Eder zu Gast in Fritzlar. Obwohl an diesem Abend mit Angela Dorn (Sprecherin für Umwelt, Energie und Klimaschutz von Bündnis 90/Die Grünen im hessischen Landtag) auch eine Vertreterin der Grünen auf dem Podium vertreten war, verlief die Debatte auffällig konstruktiv. Der dritte Diskutant war Bernd Kördel von der Bürgerinitiative "keine 380kV Freileitung im Schwalm-Eder-Kreis". Die Diskussion mit ihm bot gute Möglichkeiten, den zahlreichen Besuchern aufzuzeigen, dass ein steigender Anteil erneuerbarer Energien in der deutschen Stromerzeugung zwangsläufig mit neuen Stromleitungen verbunden ist.

 

Das Motto „Saubere Energie ja, aber bitte keine neuen Maßnahmen bei mir vor der Haustür“ hilft uns bei dem Anliegen, im Jahr 2050 achtzig Prozent unserer Energie aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, nicht weiter. Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen, um die Energiewende zu verwirklichen.

 

Michelstadt

Am Freitag dem 16. November, hatte die FDP Odenwald nach Michelstadt eingeladen, um über die Energiewende zu diskutieren. Auf der gut besuchten Veranstaltung entwickelte sich eine spannende Debatte auf hohem Niveau. Auch wenn in Michelstadt Stimmen laut wurden, wonach der Ausstieg aus der Kernenergie überstürzt gewesen sei, bestand Einigkeit unter allen Anwesenden, dass das EEG-Gesetz noch in dieser Legislaturperiode einer grundlegenden Reform unterzogen werden müsse.

 

Auch im Odenwald befürwortete die große Mehrheit im Grundsatz ein Quotenmodell, wie es auch von der hessischen FDP vorgeschlagen wird.

 

Wetzlar

Auch am Abend des 23. November stand die Energiewende auf dem Programm. Auf Einladung der Stadtverordnetenfraktion der FDP Wetzlar entstand eine intensive Diskussion, nicht nur mit den Podiumsgästen Wolfgang Schuch (Geschäftsführer der enwag mbH), Thomas Klassen (Umweltberater IHK-Verbund Mittelhessen) und Karin Kuhn (Vorsitzende Haus&Grund Wetzlar e.V.), sondern zu meiner Freude auch mit zahlreichen Bürgern vor Ort. Die Veranstaltung in Wetzlar war, wie schon die vorangegangenen, erstaunlich gut besucht und zeigte auf diese Weise auf, wie wichtig dieses Thema für die Menschen ist.

 

 

 

Die klare Botschaft aller bisherigen Veranstaltungen lautet: Die starre Förderung durch das EEG muss dringend durch eine marktorientierte Regulierung im Sinne des von der FDP geforderten Quotenmodells ersetzt werden. Das Quotenmodell ist eine gute Möglichkeit, Wettbewerb zwischen den verschiedenen Formen der erneuerbaren Energieerzeugung zu schaffen. Lediglich der Begriff ist unvorteilhaft gewählt. Mein Vorschlag: „Energie-Mix-Modell“. Auch in diesem Punkt sollten wir nicht vergessen, wie entscheidend positiv besetzte Begriffe für eine erfolgreiche Politik sind.

 

Cloud Computing als Standortfaktor

© BMWi
© BMWi

Am 08. November kamen im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über 200 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zum Kongress "Cloud Computing als Standortfaktor" zusammen.

 

Cloud Computing ist längst kein reines IT-Thema mehr. Es ermöglicht Unternehmen aller Branchen, auf innovative Technologien zuzugreifen und Ressourcen zu bündeln.Gerade mittelständische Unternehmen können vom Einsatz von Cloud Computing stark profitieren. Daher hat das BMWi vor einem Jahr das Technologieprogramm „Trusted Cloud“ gestartet.

 

Ziel des Programms ist die Entwicklung und Erprobung innovativer, sicherer und rechtskonformer Cloud-Computing-Lösungen, die sich insbesondere für den Mittelstand eignen.

 

Das Technologieprogramm Trusted Cloud besteht aus einer Reihe von unterschiedlichen Projekten, an denen eine Vielzahl an Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Institutionen beteiligt sind. Sie werden vom BMWi mit rund 50 Millionen Euro unterstützt. Durch Eigenbeiträge der Projektpartner liegt das Gesamtvolumen von Trusted Cloud bei rund 100 Millionen Euro bei einer Laufzeit bis 2015.

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Gespräch mit Hessischer Architektenkammer zum Thema "HOAI-Reform"

Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) regelt die Leistungen von Architekten und Ingenieuren die Planungsleistungen in einer Vielzahl von verschiedenen Bereichen. Für Ingenieure, die in den Bereichen Umweltverträglichkeit, Vermessungswesen, Bodenmechanik oder Bodenphysik tätig sind, gibt es keine verpflichtenden Regelungen.

 

Aus diesem Grund traf ich mich gemeinsam mit dem Kollegen Jürgen Lenders aus dem Hessischen Landtag am 17. November mit Prof. Udo Meißner und Dipl.-Ing Jürgen Wittig (Ingenieurkammer Hessen) sowie Ronny Herholz (Geschäftsführer Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.) zu einem Gespräch.

 

Entgegen meiner Erwartungen baten mich die Herren der Ingenieurkammer, die bereits genannten Bereiche, verpflichtend in die HOAI aufzunehmen. Nach ihrer Überzeugung gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, warum gerade diese Bereiche bei der Novellierung ausgelassen wurden. Das BMWi arbeitet intensiv daran, die HOAI noch in dieser Legislaturperiode zu überarbeiteten. Die Anregungen aus diesem Gespräch werden selbstverständlich ebenfalls in diesen Prozess einbezogen.

 

IV. Sitzung der FDP-Kommission für Internet und Medien in Köln

 

Am 30. November und 1. Dezember fand in Köln die Sitzung der FDP-Kommission für Internet und Medien statt. Unser Gastgeber war diesmal die RTL Mediengruppe, die in einer Führung durch Studio und „Media-Lab“ aufzeigten, welche technischen Möglichkeiten für den Vertrieb von Medien aktuell schon auf dem Markt sind und welche Zukunftsvisionen bereits in den nächsten Jahren Wirklichkeit werden könnten.

 

Bereit am ersten Tag der Sitzung starteten wir inhaltlich mit den Schwerpunktthemen der Regulierung von Telekommunikation durch die Bundesnetzagentur und Reformbedarf der Medien durch die Bundesländer. Für diese beiden Tagesordnungspunkte konnten wir zwei Referenten aus der ersten Reihe gewinnen: Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, und Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär bei der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW und Vorsitzender der SPD-Medienkommission. Eumann forderte während seines Beitrages unter anderem die Gründung einer öffentlich-rechtlichen Stiftung zur Rettung der Pressevielfalt. Mit diesem Vorschlag stieß er bei den Mitgliedern der Kommission aber nicht auf Unterstützung.

 

Dass der deutsche Zeitungsmarkt aktuell einem großen Umbruch unterliegt und dies eine Gefährdung für die Pressevielfalt darstellt, ist jedoch eine Tatsache. Neben den aktuellen Fällen der Insolvenz der Frankfurter Rundschau und der angekündigten Einstellung Financial Times Deutschland ist besonders die Klage des Bauer-Verlages gegen das Presse-Grosso einer dieser Vorgänge, der von der Politik größte Aufmerksamkeit erfordert.

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Mehr Informationen zur MeKo finden Sie auf meiner Website.

 

Die Fotos der Medienkommission:

 

Podiumsdiskussion Verbraucherzentrale Bundesverband „Mobile Commerce“

Die Zukunft von "Mobile Commerce" aus Verbrauchersicht, eine Veranstaltung zu Smartphones und mobilem Datenverkehr. Am Abend des 26. November diskutierte ich auf Einladung der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbz) zum Thema "Mobile Commerce - alles auf eine Karte gesetzt?".

 

Immer mehr Menschen nutzen das schnell wachsende Angebot an mobilen Diensten für Smartphones und Tablet-Computer. Aus der Sicht der Verbraucher eröffnet dieses nahezu unüberschaubare Feld an Apps und Widgets zahlreiche neue Möglichkeiten und Chancen, die einem das Leben durchaus etwas leichter machen können. Diese noch recht jungen Möglichkeiten werfen jedoch auch eine Reihe grundlegender Fragen auf. Gerade in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit.

 

Gemeinsam mit Ulf Buermeyer (Richter am Landgericht Berlin), Stefan Menden (Geschäftsführer JBM - JustBook Mobile GmbH) und Gerd Billen (Vorstand vzbv) debattierte ich zu der Frage, welche gesetzlichen und nicht-gesetzlichen Regelungen für mobile Dienste zugunsten von Verbraucherschutz, Datenschutz und Datensicherheit notwendig sind. Vom Stand des Verbraucherschutzes bis zur Transparenz von Vertragsbedingungen und Prozessabläufen muss auch die Politik hinterfragen, an welchen Stellen es nötig ist, einzugreifen, ohne die Entwicklung und die Freiheit des Netzes unverhältnismäßig einzuschränken.

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Young IT Day in Essen

© BMWi
© BMWi

Am Montag, dem 12. November, eröffnete ich in Essen gemeinsam mit dem BITKOM-Präsidiumsmitglied Ulrich Dietz den "Young IT Day". Die Veranstaltung fand im Vorfeld des Siebten Nationalen IT-Gipfels statt, der in diesem Jahr unter dem Motto "digitalisieren_vernetzen_gründen" stand. Auf dem "Young IT Day" diskutierten rund 400 Teilnehmer zentrale politische und wirtschaftliche Fragen zu Gründerthemen.

 

Junge IT-Unternehmen bieten ein enormes Potenzial als Innovationsmotor für alle Bereiche der Wirtschaft. Hier entstehen hochqualifizierte und zukunftsweisende Arbeitsplätze. Die großen Innovationen in der Webwirtschaft gehen weltweit von jungen, schnell wachsenden IT-Unternehmen aus. Die Innovationskraft geht dabei weit über die eigentliche IKT-Branche hinaus. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie arbeitet daran, die Wachstumsbedingungen für Gründerinnen und Gründer und junge Unternehmen weiter zu verbessern und neue Möglichkeiten für einen intensiven Austausch der IT-Branche zu schaffen. Der "Young IT Day" bietet IT-Startups, Investoren und etablierten IKT-Unternehmen hierfür eine hervorragende Plattform. Er eröffnet der Branche die Chance, sich stärker untereinander zu vernetzen sowie wichtige Handlungsfelder für Politik und Wirtschaft auszuloten.

 

Auf diesem Young IT Day wurde ich eingeladen, die neue Internetplattform "IT_Lounge" zu starten. Sie bietet Vernetzungsmöglichkeiten für IT-Startups untereinander und mit etablierten IKT-Unternehmen sowie potenziellen Investoren. Sie unterstützt junge und innovative IT-Unternehmen am Standort Deutschland bei Markteintritt und Unternehmenswachstum.

 

Die Vernetzung und die Unterstützung bei der Schaffung der nötigen Strukturen für diese ist auf allen Feldern ein wichtiger Baustein der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Geringe Kosten und hohe Effizienz. Für eine florierende Wirtschaft in Deutschland muss man den Menschen die nötigen Freiheiten geben.

 

Umsetzung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien

Pixelio / Cornestone
Pixelio / Cornestone

Am Mittwoch, dem 07. November, fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) die 1. Statustagung zur Umsetzung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien (NMMT) statt.

 

Über 200 Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten darüber, wie die großen Wachstumspotenziale in der technologieintensiven Meerestechnik nachhaltig genutzt werden können. In meiner Funktion als Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft leitete ich das Abschlusspodium.

 

Das Meer gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Versorgung mit Energie, Rohstoffen oder Nahrungsmitteln. Wir brauchen daher die maritimen Technologien, um diese Ressourcen nachhaltig nutzen zu können. Mit dem Nationalen Masterplan haben wir in Deutschland eine gemeinsame Plattform geschaffen, um diese wirtschaftlichen Potenziale für die deutsche maritime Wirtschaft zu nutzen und zu entwickeln. Dass dies der richtige Weg ist, wird auch durch die aktuelle Mitteilung der EU-Kommission zu den großen wirtschaftlichen Potenzialen eines "Blauen Wachstums" bestätigt.

 

Der NMMT legt einen Schwerpunkt darauf, dass es den deutschen Unternehmen mit ihrem großen technologischen Know-how und hohen Innovationspotenzial gelingt, die Märkte Offshore Öl und Gas, Offshore Windenergie, Tiefseebergbau und Marikultur zu erschließen.

 

Beschlossen wurde der NMMT von der Bundesregierung im Sommer 2011. In einem gemeinsamen Prozess aller Beteiligten soll der Masterplan den Ausbau des technologischen Potenzials der deutschen Meerestechnik unterstützen.

 

2) Presseauswahl

 

04.11.2012

Mehrwertsteuer: Das Schlimmste verhindern

 

07.11.2012

Umsetzung des Nationalen Masterplans Maritime Technologien nimmt Fahrt auf

 

08.11.2012

Offene Standards fürs Cloud Computing gefordert

 

08.11.2012

Diskussion über die Energiewende

 

09.11.2012

Staatssekretär Otto: Bundesregierung stärkt Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft

 

09.11.2012

Bund fördert Innovationen im deutschen Schiffbau mit 13 Millionen Euro

 

09.11.2012

Bürger wünschen sich nutzerfreundliche elektronische Bürgerdienste und höhere Übertragungsraten

 

11.11.2012

Weiterwurschteln ist billiger

 

11.11.2012

Philipp Rösler: Ein Mann ohne Gegenwehr

 

13.11.2012

Reaktionen auf "FR"-Insolvenz: "Gefahr für die Presselandschaft"

 

13.11.2012

BMWi-Staatssekretär Otto will Vernetzung junger IT-Startups verbessern

 

13.11.2012

IT-Gipfel: Rösler hält Meldepflicht der TK-Branche für diskussionswürdig

 

15.11.2012

VDR: Vorschläge für den befristeten Einsatz der KfW aufgreifen

 

15.11.2012

Bundestagswahl 2013: FDP-Kandidaten kämpfen um vordere Listenplätze

 

16.11.2012

Government initiative trusted cloud presents thesis papers for cloud computing

 

19.11.2012

Deutsche Digitalwirtschaft: Superbranche mit Potential nach oben

 

19.11.2012

Das Thema „Energie“ bewegt uns alle?

 

20.11.2012

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer als Vorreiter in Sachen IT-Sicherheit

 

21.11.2012

Digitalisieren – vernetzen – gründen

 

22.11.2012

Zittern um das Rückfahrticket nach Berlin

 

23.11.2012

Dezentraler Breitbandausbau lässt weiße Flecken verschwinden – BREKO-Jahrestagung

 

28.11.2012

FDP-Politiker Otto kämpft um Listenplatz für den Bundestag

 

28.11.2012

Hessische FDP streitet um Listenplätze für Berlin

 

28.11.2012

Wirtschaft: Virtuelle Fußgängerzone

 

29.11.2012

Verleihung des ersten "Deutschen IT-Sicherheitspreises für KMU"

 

30.11.2012

Frischzellenkur für die Kupferleitung

 

 

3) Ausblick

© Petra Bork / Pixelio
© Petra Bork / Pixelio

Informationsveranstaltungen zur Energiewende
 
Die Energiewende ist ein zentrales Projekt dieser Bundesregierung. Im Bundeswirtschaftsministerium, in dem ich für die FDP als Parlamentarischer Staatssekretär wirken darf, werden viele der Elemente der Energiewende federführend bearbeitet. Angesichts der weitreichenden Bedeutung dieses Themenkomplexes werde ich in mehreren hessischen Landkreisen als Referent und Diskussionspartner in Veranstaltungen zu diesem Thema zur Verfügung stehen.

Einige Veranstaltungen haben bereits mit großem Erfolg stattgefunden. Die nächste Veranstaltung zur Energiewende findet in Eschwege statt:

04.02.2013 Veranstaltung beim FDP-Kreisverband Werra-Meißner

Beginn: 19 Uhr in Eschwege
Nähere Informationen finden Sie zeitnah auf meiner Homepage.

Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Wenn gewünscht, stehe ich auch für weitere Termine zur Energiewende meinen Hessischen Parteifreunden zur Verfügung. Im Falle Ihres Interesses wenden Sie sich bitte an mein Bundestagsbüro.



Neujahrsempfang der FDP Friedberg


Die FDP Friedberg hat mich eingeladen, am Mittwoch, dem 23. Januar 2013, eine Rede auf ihrem Neujahrsempfang zu halten.
Der Neujahrsempfang beginnt um 18 Uhr im Weinhaus Röder in Friedberg. Nähere Informationen finden Sie zeitnah auf meiner Homepage oder unter http://www.fdp-friedberg-hessen.de.



Dreikönigsveranstaltung der FDP Rügen


Am 26. Januar werde ich in Binz auf Rügen beim Königstreffen der FDP zu dem Thema "Aktuelle Lage und Zukunft der Maritimen Wirtschaft" sprechen. Das Dreikönigstreffen beginnt um 19 Uhr.

4) Kommentar

 

Linker Himmel auf Erden?

von Lynkeus

 

 

Zu Wahlversprechen fällt dem kritischen Bürger viel Versprochenes ein. Die Unverbindlichkeit von Kandidatenaussagen ist noch hinzunehmen und auch in vielen Fällen der wirtschaftlichen Unbedarftheit vieler Bewerber um ein Mandat zuzuschreiben. Wenn jedoch Parteien den Himmel auf Erden versprechen, dann oft wohlwissend, dass Wohlstand nicht verschenkt werden kann. „Was gebe ich auf mein Geschwätz von gestern“ wird an manchem Parteistammtisch mit leichtfertigem hintergründigem Lächeln zum Besten gegeben.

 

Wir erleben gegenwärtig in Deutschland in der Vorwahlzeit von „richtig ganz links“ über links bis halblinks ein wahres Feuerwerk an Versprechen vermeintlicher sozialer Wohltaten. Ein Ausspruch von Abraham Lincoln passt dazu: „Die Wahlversprechen sind die Steuern von morgen.“

 

Die Linke als Wahrer des Sozialismus verspricht seit Karl Marx den Himmel auf Erden. Die Ergebnisse solcher Politik muss in einigen wenigen Staaten das Volk täglich erleiden. Ausgenommen die Parteiherrscher und ihre Gefolgschaft.

 

Die Gabriel-SPD will von Hartz IV und weiteren Reformen eigentlich gar nichts mehr wissen, denn das war für sie nur ein Betriebsunfall. Stattdessen wird "mehr Gerechtigkeit" versprochen in Form eines gesetzlichen Mindestlohns und weiterer Wohltaten aus dem sozialistischen Füllhorn.

 

Die Grünen aber übertreffen die Genossen noch bei weitem. Mindestrente für alle, Anhebung von Hartz IV um satte 50 Euro, weniger Sanktionen für Arbeitsunwillige, Kindergrundsicherung, Energiekosten-Sozialfonds und – natürlich – auch höhere Mindestlöhne. Ein populistischer Wunschkatalog ohne jede Chance auf Verwirklichung. Wie das im Einzelnen finanziert werden soll, bleibt ein Geheimnis der Grünen – mit einer Ausnahme: Die „Reichen“ sollen zur Kasse gebeten werden. Und wenn das erwartungsgemäß nicht reicht, wird eine Steuererhöhungskommission tätig werden.

 

Ein Blick über den Rhein öffnet die Augen für Ergebnisse sozialistischer Versprechen. Frankreichs Präsident und seine Politik bekamen schon nach wenigen Monaten die Rechnung präsentiert. Der versprochene Aufschwung blieb aus. Die Wirtschaft schlittert in eine Rezession und die Arbeitslosenquote steigt wieder.

 

Die zunehmende Politikverdrossenheit birgt die Gefahr, dass viele Bürger den kritischen Blick verlieren und den Versprechern leichter glauben. Auch der Staat hat nichts zu verschenken. Die wohlklingende Formel, dass die Einnahmen zu verbessern seien, heißt schlicht und ergreifend, mehr Steuern und Abgaben den Bürgern abzupressen. Das Märchen, dass von den Reichen genug Geld zu holen sei, gehört in Fritzchens Märchenstunde. Kassiert wird doch bei den leistungsbereiten Bürgern, vor allem der Mittelschicht. Sozialpolitik lebt nicht von Versprechungen allein. Es muss auch etwas da sein, um es zu verteilen.

 

Ein weiteres Zitat , das Abraham Lincoln zugeschrieben wird, liest sich wie eine aktuelle Stellungnahme zu all den grünen und linken Menschenverbesserungsversprechen: „Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr Klassenhass schürt. Ihr könnt den Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollen und könnten.“

 

 

5) Kontakt

 

Hier können Sie meine Mitarbeiter und mich erreichen:

 

im Wahlkreis:

 

Hans-Joachim Otto MdB

Mendelssohnstraße 75-77

D-60325 Frankfurt am Main

Fon: (069) 97 58 31-35

Fax: (069) 97 58 31-36

Email: wahlkreis@hansjoachimotto.de

 

in Berlin:

 

Hans-Joachim Otto MdB

Platz der Republik 1

D-11011 Berlin

Fon: (030) 227 73690

Fax: (030) 227 76690

Email: hans-joachim.otto@bundestag.de

 

 

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